Die Posthalle steht vor einer unsicheren Zukunft. Tectake-Arena ist baufällig, zu klein und platzt aus allen Nähten. Es ist Zeit einen zukunftsweisenden Schritt zu gehen – Eine neue Stadthalle mit 7.000 Plätzen für Würzburg.
Wir unterstützen den Beschluss des Stadtrates aus dem Jahr 2021 den Bau einer Multifunktionsarena zu betreiben und teilweise mitzufinanzieren.
Die Stadt Würzburg soll für eine zügige Umsetzung die ungedeckten Kosten decken. Insbesondere soll die Stadt Würzburg lokale, regionale und bundesweite Unternehmen als Investoren anwerben. Notfalls muss die Stadt diese Kosten selbst tragen, um eine rasche Umsetzung zu ermöglichen.
Die entstehenden Kosten werden hingegen laut einer Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) aus dem Jahr 2021 sich schnell amortisieren. Durch die neue Halle soll die Wirtschaft in der Stadt rund 20 Millionen pro Jahr mehr erwirtschaften. Knapp zwölf Millionen davon werden laut der Untersuchung in die Bereiche Tourismus, Gastronomie und Hotellerie (6,75 Millionen Euro), Einzelhandel (3,19 Millionen) und Dienstleistung (1,73 Millionen) fließen und werden diese so deutlich beleben.
Der Bau der Halle soll schnell betrieben werden. Dazu sollen die Bauplanung und Genehmigungsverfahren in der Stadtverwaltung höchste Priorität erhalten.
Wir als Junge Liberale Würzburg erkennen die Gefahr, dass die Verschleppung oder Erschwerung des Verfahrens zu höheren Planungs- und Baukosten führen wird. Szenarien wie Stuttgart 21, Elbphilharmonie oder das Mainfranken-Theater dürfen sich nicht wiederholen.