29.06.2024

Standortrettung Deutschland


Die Jungen Liberalen Würzburg-Stadt sind besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland. Der Wirtschaftsstandort Deutschland befindet sich auf einem absteigenden Ast. Aus diesem Grund bedarf es mutiger Schritte, damit wir in Deutschland unseren Wohlstand sichern und ausbauen können.

I. Steuer- und Abgabenlast senken

Die Steuer- und Abgabenlast muss massiv gesenkt werden. Deutschland muss vermeiden, dass bereits ansässige Unternehmen ihren Standort ins Ausland verlegen oder aufgrund der aktuellen Lage in Deutschland in die Insolvenz gehen.

Aus diesem Grund setzen sich die Jungen Liberalen Würzburg-Stadt für Steuersenkungen im Bereich der Einkommens- und Körperschaftssteuer ein. Die aktuell bereits sehr hohen Sozialabgaben sollen nicht steigen und im Falle der Finanzierbarkeit gesenkt werden. 
Weiter setzen wir uns gegen neue Steuern jeglicher Art ein.

Zur Gegenfinanzierung setzen wir auf Einsparungen in den Bundes- und Länderhaushalten. So setzen wir uns für eine Subventionsbremse für direkte Förderungen ein, damit die Staatsausgaben nicht nur aufgebläht, sondern regelmäßig und andauernd abgebaut werden. Schließlich bedarf es einer Überprüfung sämtlicher sozialstaatlicher Ausgaben.

II. Deutschland – ein Land der Arbeiter und nicht der Bürgergeldempfänger

Diskussionen um die 4-Tage-Woche sowie die aktuelle Gestaltung des Bürgergeldes erwecken den Eindruck, dass die Belange der Nichtleistungsträger im Vordergrund stehen.

Im Gegensatz hierzu stehen die JuLis Würzburg-Stadt klar an der Seite der Leistungsträger und Leistungswilligen in diesem Land. Arbeit muss sich wieder lohnen und attraktiv werden.

Aus diesem Grund wollen wir steuerliche Anreize für mehr Arbeit setzen. Insbesondere sollen Arbeitnehmer in Deutschland die Möglichkeit haben, bis zu 6 Tage in der Woche arbeiten zu können. Der Wohlstand in Deutschland kann nur durch Arbeit gesichert werden.

III. Fachkräfte- und Unternehmermagnet für Deutschland

Deutschland muss insbesondere für ausländische Unternehmer wieder attraktiv werden. Neben den notwendigen Investitionen in die mobilitäts- sowie digitalbezogene Infrastruktur bedarf es konkreter finanzieller Anreize.

Aus diesem Grund fordern wir eine Orientierung am spanischen Modell. Steuerpflichtige, welche sich in Deutschland ansiedeln, zahlen in den ersten 5 Jahren 25 % auf deren Einkünfte, welche 600.000 € nicht übersteigen. Der darüber hinausgehende Betrag soll mit dem Regelsteuersatz besteuert werden. Dies soll sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmensgründer gelten.

In Erweiterung dieses Modells, soll diese Regelung auch für deutsche Neugründungen gelten.

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