Stadtmitgliederversammlung am 29. Juni

Bei der Stadtmitgliederversammlung der Jungen Liberalen Würzburg-Stadt (JuLis) am 29.06.2024 wurde Karl Tilman von Heygendorff als Stadtvorsitzender im Amt bestätigt. Er übt dieses Amt jetzt in seiner dritten Amtszeit aus. In seiner Rede sagte der 25-Jährige: „Liberale Politik ist so viel mehr als die Beteiligung der FDP in der Bundesregierung. Es sind unsere Überzeugungen und Werte, die uns ausmachen. Vorankommen durch eigene Leistung und dass sich Leistung immer lohnen muss. Generationengerechtigkeit, Fortschritt durch Technologie und Technologieoffenheit und ein klares Bekenntnis: Der Staat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Staat. Wo der Staat nicht gebraucht wird, soll er sich aus dem Leben der Menschen heraushalten.“

Unterstützt wird von Heygendorff durch seine Stellvertreter Yannik Mohren (Programmatik), Nicole Malsam (Organisation), Maximilian Raich (Presse) und Florian Heidemann (Finanzen). Vervollständigt wird der Vorstand durch die Beisitzer Hanna Kurz (Organisation), Tennessee Wabner (Presse), Yarema Antonenko (Presse), Daniel Vetter (Programmatik) sowie Matthias Mafenbeier (Programmatik).

Neben Personalien beschäftigten sich die Jungen Liberalen mit kommunalpolitischen Anträgen. So setzen sich die JuLis Würzburg für die Realisierung der geplanten Mehrzweckarena ein. Hier sollen vermehrt Investoren angeworben werden um die Kosten der Stadt zu minimieren.

Nach langen Gesprächen mit Vertretern der Polizei und des Ordnungsamtes befürworten die JuLis die Schaffung einer sogenannten WüNight-App. Diese soll informative Informationen, Angebote und Regeln über das Nachtleben in Würzburg bereitstellen. Die Jungen Liberalen Würzburg fordern außerdem eine Flat-Tax von 25% für fünf Jahre für ausländische Unternehmensgründer. In einem weiteren Antrag wird von der Stadt Würzburg und den Landkreisen eine konsequente Anwendung des § 5 Abs. 4 AsylbLG gefordert. Gerade auf kommunaler Ebene gibt es zahlreiche sowie vielfältige, insbesondere handwerkliche, Aufgabenbereiche (z.B. im Gartenamt, bei den Stadtreinigern, im Hausmeisterbereich) oder zur Öffentlichkeits- und Bürgerarbeit der Stadt, welche auch von Asylbewerbern übernommen werden können. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine konsequente Anwendung dieser Vorschrift unerlässlich.

 Die Jungen Liberalen freuten sich über die Gäste Prof. Dr. Andrew Ullmann MdB und Konstantin Mack (Vorsitzender Deutsch-Israelische Gesellschaft).

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